Freie Sicht bis …

Ich hab es doch getan. Allen Protestrufen zum Trotz, die den prädestinierten Weihnachtsbaum und Sichtschutz vorm Panoramafenster unbedingt erhalten wissen wollten, habe ich ihn fällen lassen. Was die Sicht nach drinnen behindert, behindert sie eben auch nach draußen – auf die wunderbaren Rhododendren, aber auch in die Ferne. Außerdem nahm der olle Nadelbaum wichtige Rasenfläche weg und passte nicht zum übrigen Bewuchs des ohnehin kleinen „Parkanteils“ des Grundstücks.

Nun steht an seinem Platz eine dieser saubequemen und robusten Relaxliegen, wie man sie inzwischen auf vielen Wanderwegen im Sauerland zum Ausruhen findet – was für ein Komfortschritt gegenüber den gewohnten alten Holzbalken! Auf der überbreiten Liege lässt es sich – immer noch sichtgeschützt vor den Nachbarn durch den riesigen Rhododendron – wunderbar entspannen, im linken Arm ein Hund, im rechten ein gutes Buch, und geradeaus der unverbaute Blick auf … ja, auf was eigentlich? Ist es die Markshöhe? Oder die Homert? Oder der Estenberg? Meine Orientierung ist leider bescheiden. Macht aber nix – Hauptsache, es ist schön 😎

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